planstrasse a 2014

industrie- und gewerbegebiet borkenstraße b-Plan 2013-2014

Straßen A, B, D, E und Ver- und Entsorgungsanlagen

Die Stadt Torgelow beauftragte das Ingenieurbüro Neuhaus & Partner GmbH aus Anklam mit der Planung der Erschließungsstraßen (Planstraßen A bis E) sowie der Regenwasserkanalisation im Zuge der Erweiterung des Industriegebietes Borkenstraße in Torgelow.

Das Plangebiet grenzt im Norden und Westen an ein Waldgebiet sowie im Norden teilweise an das MI-Gebiet der Waldstraße/Spartakussiedlung. Östlich und südlich grenzt das Gebiet an das bestehende Industriegebiet der Borkenstraße an. Der Ascherslebener Weg wird der Hauptzubringer zum Industrie- und Gewerbegebiet sein.

Die Entwicklung im Industriegebiet erfordert eine Erweiterung der Erschließungsmaßnahmen. Dazu zählen der Neubau von Straßen westlich der Borkenstraße und nördlich des Ascherslebener Weges sowie der Ausbau der Regenentwässerung. Der Ausbau aller Planstraßen erfolgt grundhaft auf einer Länge von insgesamt 1.850 m. Zum Einsatz kommen Industrieleuchten mit LED-Aufsatz und einer Lichtpunkthöhe von 6,0 m.

Die Landesstraße 321 erhält einen 3,0 m breiten Linksabbiegestreifen. Die Aufweitung erfolgt beidseitig. Weiterhin erhält sie im auszubauenden Abschnitt die Grundausstattung Markierung und Beschilderung.

Planungsgrundlage ist der Bebauungsplan Nr. 31/07 der von der Planungsgesellschaft Dr. Fetting mbH aus Ueckermünde erarbeitet wurde.

Weiterhin wurde die Erarbeitung eines geotechnischen Berichtes in Auftrag gegeben. Dieser Bericht wurde das Ingenieurbüro Hofmann aus Neubrandenburg erstellt. Der Bericht beinhaltet die Erkundung der Boden- und Wasserverhältnisse und beurteilt die Baugrundverhältnisse.

Die Kosten für die Gesamtmaßnahme belaufen sich auf 2.935.489,74 €.

Über die Planstraße D werden die zukünftigen Hallen der mechanischen Bearbeitung und der Stahlschmelzung erschlossen. Sie verbindet die Planstraßen C und E und endet nördlich mit einem Wendehammer. Sie hat eine Ausbaulänge von ca. 927 m. Die Straße erhält einseitig einen 1 m breiten Grünstreifen.

Die Planstraße E hat eine Ausbaubreite von 6,0 m und dient der Erschließung der OAS. Die Länge beträgt 45 m.

Die Ausschreibungsunterlagen für die Planstraßen D und E wurden in Form einer öffentlichen Ausschreibung an sechs Baufirmen versandt. Die Angebote wurden rechnerisch und fachlich geprüft und als angemessen eingeschätzt.

Das Untenehmen STRABAG aus Neubrandenburg hat das preisgünstigste Angebot abgegeben. Dabei wurde ein Nebenangebot in die Wertung mit einbezogen.

Dieses Unternehmen hat sich als leistungsstarkes Unternehmen im Straßen- und Tiefbau in der Region vielfach bewiesen und einer Vielzahl von Bauvorhaben seine Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit nachgewiesen. Der Umstand, dass es über eine eigene Asphalttechnik verfügt, hat sich dabei positiv auf den Bauablauf ausgewirkt.

Am 27.08.2013 fand die erste Bauanlaufberatung statt. Die Fertigstellung ist für den Monat April 2014 geplant.