Gaststättengewerbe: Stellvertretungserlaubnis beantragen

  • Volltext

    Wer ein erlaubnisbedürftiges Gaststättengewerbe durch einen Stellvertreter/ eine Stellvertreterin betreiben will, bedarf einer Stellvertretungserlaubnis; sie wird dem Erlaubnisinhaber/ der Erlaubnisinhaberin für einen bestimmten Stellvertreter/ eine bestimmte Stellvertreterin erteilt und kann befristet werden.

  • Handlungsgrundlage(n)

  • Erforderliche Unterlagen

    • Auszug aus Gewerbezentralregister GZR
    • Führungszeugnis zur Vorlage bei Behörden
    • Steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes
    • Gewerbeanmeldung (Bestätigung)
    • Genossenschaftsregisterauszug oder Handelsregisterauszug
    • Unterrichtungsnachweis der Industrie- und Handelskammer für den/die Stellvertreter/in
    • Kopie des Stellvertretungsvertrages
  • Voraussetzungen

    Sie besitzen die erforderliche Zuverlässigkeit.

  • Kosten (Gebühren, Auslagen, etc.)

    • Kostenrahmen für die Erlaubnis zum Betrieb eines Gaststättengewerbes durch einen Stellvertreter/ durch eine Stellvertreterin: 103,00 - 931,00 EUR
  • Fristen

    Im Regelfall 3 Monate;

  • Formulare

    Formulare sind bei der zuständigen Behörde erhältlich oder gegebenenfalls auch über das Internet.

    • SEPA-Lastschriftmandat

      Ich ermächtige die Stadt Torgelow, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Stadt Torgelow auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Mir ist bekannt, dass, sofern mehrere Abgabearten auf dem Kassenzeichen vorhanden sind oder neue hinzugefügt werden, auch diese mit der Lastschrift belegt werden.

    • Stellvertretererlaubnis nach Gaststättengesetz -Antrag
  • Zuständige Stelle

    In Mecklenburg-Vorpommern wenden Sie sich an die für Ihren Wohnsitz zuständige kreisfreie Stadt oder große kreisangehörige Stadt bzw. Amtsverwaltung oder an die Verwaltung der amtsfreien Gemeinde.

  • Unterstützende Institutionen

    Industrie- und Handelskammern, Landkreise, kreisfreie Städte, zuständige Amtsverwaltung bzw. Verwaltung der amtsfreien Gemeinde unterstützen bei der Antragstellung.